Funktionsweise: Smarte Heizungssteuerung
Sind die Fenster geöffnet, sollten Hausbesitzer die Heizkörper abdrehen. Das Gleiche gilt immer dann, wenn alle schlafen oder keiner im Haus ist. Denn das spart Energie und die Heizkosten sinken. Eine smarte Heizungssteuerung weiß all das und nimmt Verbrauchern viele Arbeiten ab. Diese können sich beim Steuern ihrer Heizung ganz auf die intelligente Technik verlassen. Möglich machen das moderne Smart-Home -Lösungen, die den Kessel mit dem Internet verbinden. Sie lassen sich über mobile Endgeräte bedienen – und das von jedem Ort der Welt.
Am einfachsten funktioniert die smarte Heizungssteuerung über fernsteuerbare Thermostate. Diese regulieren die Wärmeabgabe der Heizflächen und lassen sich häufig über Smartphone, Tablet oder PC bedienen. Wer einen freien Zugriff auf den Wärmeerzeuger hat, kann auch diesen in die Steuerung einbinden. Die Systeme, die über zentrale Steuereinheiten mit allen Komponenten kommunizieren, wählen automatisch passende Vorlauftemperaturen und sorgen so für hohe Einsparungen.
Intuitive Bedienung über Apps
Die Einstellung der modernen Steuerung ist heute ein Kinderspiel: Während selbstlernende Systeme und intelligente Algorithmen viele Aufgaben übernehmen, bekommen Nutzer mit intuitiven Apps den direkten Zugang. Sie müssen nicht mehr selbst zur Heizung und passen diese von der Couch aus ganz bequem an ihre Bedürfnisse an.
So haben Sie die Möglichkeit, die Temperaturen in bis zu 20 Räumen einzusehen und zu verändern. Sie schicken die Heizung in den Urlaubsmodus oder starten sie aus der Ferne, wenn sie ungeplant früher nach Hause kommen.
Über Geofencing wissen Heizungsregler wie der Bosch EasyControl außerdem, wo sich seine Nutzer gerade befinden. Gehen alle aus dem Haus, fahren die Regler die Leistung von selbst herunter. Nähern sich Verbraucher ihrem Haus oder ihrer Wohnung, merkt die digitale Heizungssteuerung auch das und dreht die Anlage rechtzeitig wieder auf. Die Steuerung weiß, wie lange es dauert, alle Räume auf angenehme Temperaturen zu bringen und berücksichtigt sogar die Wettervorhersage. Soll die Sonne scheinen? In diesem Fall leistet die Heizung weniger und Nutzer sparen Energie.
Bedienung der Heizung über digitale Sprachassistenten
Am einfachsten lässt sich die smarte Heizungssteuerung per Sprachbefehl bedienen. Das funktioniert zum Beispiel über einen Sprachassistenten. Sagen Nutzer: „Mir ist kalt!“, weiß die Technik sofort, was zu tun ist. Sie hebt die jeweiligen Raumtemperaturen etwas an und sorgt so für einen hohen Komfort.
Kombination der Heizungssteuerung mit Apps und Geräten
Moderne IFTTT-Anwendungen ermöglichen es sogar, verschiedenste Apps und Geräte miteinander zu verknüpfen. Die Abkürzung steht für „If-This-Then-That“ (engl.: Wenn dies dann das) und beschreibt ein einfaches Prinzip. Dabei definieren Nutzer Bedingungen, die wiederum verschiedene Aktionen auslösen. Auf diese Weise können sie zum Beispiel das Licht im Haus ausschalten, wenn die Heizung registriert, dass keiner mehr da ist.
Effizienz, Komfort und Sicherheit
Mit einer smarten Heizungssteuerung erledigen Hausbesitzer viele Aufgaben einfach und intuitiv. Sie sparen viel Energie und sorgen zudem für einen hohen Komfort. Geben sie auch ihren Heizungsbauern Zugriff auf die digitale Heizungstechnik, überwachen diese die Anlage aus der Ferne. Die Experten sorgen für einen effizienten Betrieb und bekommen Störungen sofort im eigenen System angezeigt.
Lesen sie die Fehler aus der Ferne aus, haben sie die nötigen Bauteile beim nächsten Besuch dabei. Der Service erfolgt schneller und die Heizung ist schon nach kurzer Zeit wieder in Betrieb.
Voraussetzung: Smarte Heizungssteuerung
Wer von den Vorteilen der smarten Technik profitieren möchte, muss lediglich die Heizung an das Internet anbinden. Während diese Funktion bei vielen neuen Geräten bereits vorhanden ist, lassen sich alte Wärmeerzeuger auch nachrüsten. Zum Einsatz kommen dann Kommunikationsmodule sowie moderne Regler, die an den Kessel anzuschließen sind.
Wer technische Unterstützung benötigt, bekommt diese von den Anbietern der smarten Heizungssteuerung.
Neben Hausbesitzern können übrigens auch Mieter ihre Heizung smart steuern. Möglich ist das mit intelligenten Thermostaten , die über eine Smart-Home-Zentrale mit Smartphones, Tablets oder PCs kommunizieren.